ICE 1 / ICE 2 (Baureihen 401 und 402)
Die InterCityExpress der Baureihe 401, die später als ICE 1 bezeichnet wurden, waren die ersten Hochgeschwindkigkeitszüge der DB (damals Deutsche Bundesbahn, ab 1994 Deutsche Bahn AG) für Geschwindigkeiten über 200 km/h. Sie nahmen im Juni 1991 in Betrieb auf und fuhren auf den entsprechend gebauten Schnellfahrstrecken fahrplanmäßig 250 km/h, die technische Höchstgeschwindigkeit lag bei 280 km/h. Es wurden 60 Exemplare dieser bis zu vierzehnteiligen Züge mit Triebköpfen an beiden Enden gebaut.
Ab 1997 wurden dann die ICE 2 (Baureihe 402) in Betrieb genommen, die zwar technisch weitestgehend identisch mit der Vorgängerbaureihe sind, jedoch aus zwei Halbzügen mit Steuerwagen statt Triebkopf an einem Ende bestehen. Sie können auch einzeln eingesetzt werden oder dank automatischer Mittelpufferkupplung auf einem Unterwegsbahnhof getrennt bzw. vereinigt werden.